Thermostat für ein behagliches Raumklima
Smart-Home-Thermostat: Clevere Technik für wohliges Raumklima
Smartes Heizen und Lüften spart Energie, trägt zu einem behaglichen Wohnklima bei und beugt Schimmelbildung vor. Während die Bewohner früher selbst für Wärme und Frischluftzufuhr sorgen mussten, verfügt die Heizung im Smart Home über ein Thermostat, das zusammen mit anderen Komponenten der Haussteuerung selbständig die gewünschte Raumtemperatur herstellt.
Im Smart Home hilft das Thermostat beim Energiesparen
Wie bei Smart-Home-Technik üblich basiert das Zusammenspiel von Heizung, Lüftung und Klimaanlage auf der Kommunikation zwischen Sensoren und Aktoren. Fenstersensoren etwa senden ein Signal an die Heizung, sobald ein Fenster geöffnet wird. Die Heizleistung reduziert sich daraufhin, sodass keine Energie verschwendet wird.
Vernetze Haustechnik kann aber noch viel mehr: Per Einzelraumregelung lässt sich im Smart Home die Temperatur für jedes Zimmer individuell festlegen. Dann fährt zum Beispiel die Heizung im Bad morgens rechtzeitig hoch, damit die Bewohner beim Duschen und Zähneputzen eine angenehme Temperatur erwartet. Das funktioniert im Smart Home per Thermostat, verbunden mit einer einfachen Zeitprogrammierung. Zudem erkennen Feuchtigkeitssensoren im Bad und in anderen Räumen, wenn die Luftfeuchtigkeit zu hoch ist (Schimmelgefahr). Sie schalten dann umgehend die Lüftung ein oder öffnen das Fenster.
Steuerung auch per Smartphone möglich
Die Einzelraumregelung kann die Heizkosten bereits um ein Viertel senken. Eine automatisierte Steuerung von Rollos und Jalousien bringt weitere fünf Prozent, durch rechtzeitiges Hochfahren wird einfallendes Sonnenlicht optimal zur Entlastung der Heizung genutzt. Ebenso kommt es nicht zur Überhitzung von Räumen, da bei starker Sonneneinstrahlung die Jalousien automatisch herunterfahren.
Heizung und Lüftung lassen sich per Smartphone-App steuern, die Bewohner haben so auch von unterwegs aus alles unter Kontrolle. Praktisch, wenn man beispielsweise vor der Fahrt in den Urlaub vergessen hat, die Heizung abzustellen.
Heizung reagiert auf Wetterveränderungen
Natürlich ist es auch möglich, Räume aus der Ferne vorzuheizen. So ist es angenehm warm, wenn die Bewohner nach Hause kommen. Einige Smart-Home-Systeme erkennen sogar, wenn sich ein Bewohner mit eingeschaltetem Smartphone dem Haus nähert. Die Systeme lösen dann bestimmte Funktionen aus, schalten etwa das Licht im Eingangsbereich ein. Und wenn Bewohner bei Unwetter nicht daheim sein sollten: Fensterrollläden, die mit einem Unwetterwarndienst vernetzt sind, fahren bei aufziehendem Sturm aus Sicherheitsgründen automatisch herunter.
Intelligente Systeme zum Heizen und Lüften lassen sich besonders gut im Rahmen eines Neubaus installieren, aber auch Bestandsbauten können problemlos nachgerüstet werden. Funklösungen sind im Vergleich zu kabelbasierten Systemen die geeignetere Nachrüstvariante, da für sie keine Leitungen verlegt oder gar Wände aufgestemmt werden müssen. Ein gutes Beispiel ist das Smart-Home-Thermostat mit Funktechnik, das einfach das herkömmliche Thermostat ersetzt. Bei Fragen zum vernetzten Heizen und Lüften sowie zu weiteren Smart-Home-Einsatzgebieten steht Ihnen Ihr Fachmann gern zur Verfügung.