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Am besten an der eigenen Ladestation

E-Auto laden: Am besten an der eigenen Ladestation

E-Auto laden

Elektroautos sind verlockend: Abgasfrei und fast geräuschlos gleiten sie über die Straßen. Zusätzlich punkten sie mit ihrem kraftvollen Antritt – und Aktions- und Umweltprämien von Staat und Herstellern können den vergleichsweise hohen Kaufpreis eines Elektroautos um mehr als 10.000 Euro senken. Doch eines sollten Kaufwillige klären: Wo und wie kann ich mein E-Auto laden?

Besonders bequem: E-Auto an der eigenen Wallbox laden

Am einfachsten ist das Laden des E-Autos an der eigenen Ladestation, auch Wallbox genannt. Die etwa 50 mal 50 Zentimeter große Box wird von einem Elektriker an einer freien Wand in der Garage oder freistehend unter dem Carport oder an der Auffahrt montiert. Der Vorteil einer Wallbox: Je nach Variante und Fahrzeug ist auch Schnellladen möglich. Alternativ kann das E-Auto an einer Haushaltssteckdose laden. Doch das dauert je nach Absicherung der Steckdose und Kapazität der E-Auto-Batterie erheblich länger.

Arbeitgeber nach Ladestation fürs E-Auto fragen

Wer am Arbeitsplatz über einen eigenen Stellplatz verfügt, kann beim Arbeitgeber oder Parkplatzvermieter nach einer Lademöglichkeit fragen. Falls der Ansprechpartner nicht gleich für Ihr E-Auto eine Ladestation installieren möchte, ist er vielleicht zur Montage einer normalen Steckdose bereit. Dann dauert das Laden zwar wie erwähnt länger, aber man hat dafür ja den ganzen Arbeitstag Zeit. Für die Heimfahrt sollte die „getankte“ Strommenge locker ausreichen. Die Kosten für eine normale Steckdose sind überschaubar und lassen sich vom Arbeitgeber oder Parkplatzvermieter steuerlich geltend machen. Vorteil für Arbeitgeber: Mit Investitionen in die Elektromobilität können sie sich als nachhaltig und zukunftsorientiert darstellen.

E-Auto laden: Öffentliche Ladestationen sind knapp

Wer weder zu Hause noch am Arbeitsplatz sein E-Auto laden kann, muss auf öffentliche Ladestationen ausweichen. Die Suche nach einer freien Ladesäule ist allerdings nicht immer einfach. Kommunen scheuen die Investition, in Großstädten sind die vorhandenen Ladestationen oftmals von anderen E-Autos oder Falschparkern belegt. Wer hier sein E-Auto laden möchte, muss geduldig sein. Öffentliche Ladestationen bieten dafür häufig eine Schnelllademöglichkeit an, an ihnen ist die E-Auto-Batterie nach ein bis zwei Stunden Ladezeit zu 80 Prozent gefüllt. Eine stetig aktualisierte Ladesäulenkarte gibt es bei der Bundesnetzagentur, außerdem informieren spezielle Apps über Ladestationen in der Umgebung.