Wechseln Sie das Layout
e-masters GmbH & Co. KGWerftstraße 1530163 HannoverDeutschlandTelefon: +49-511-61599-80
e-masters GmbH & Co. KG

Kaufberatung für den neuen Herd

Der richtige Elektroherd für mich – eine Übersicht

Elektroherd

Sparsam, schick und multifunktional: Mit dem richtigen Elektroherd wird jede Küche zum Prunkstück. Die Auswahl ist riesengroß – angefangen von der Bauart des Herdes über die unterschiedlichen Arten von Kochfeldern bis hin zu modernen technischen Raffinessen, die das Kochen und Backen erleichtern. Hier eine Übersicht.

Einbauherd oder freistehendes Modell?

Soll es ein Einbauherd oder ein freistehender Elektroherd sein? Diese Frage stellt sich bei der Anschaffung als erstes. Der klassische Einbauherd, bestehend aus Backofen, Kochfeld und den entsprechenden Bedienelementen, ist standardmäßig in Breiten von 50, 60 und 90 Zentimetern erhältlich. Diese Maße haben den Vorteil, dass sich die entsprechenden Geräte problemlos in jede Einbauküche integrieren lassen. Ein freistehender Elektroherd hingegen bietet mehr Flexibilität. Er kann unabhängig von vorhandenen Einbauten überall dort angeschlossen werden, wo eine Stromquelle vorhanden ist.

Kochfeld und Backofen lassen sich auch als separate Elemente an unterschiedlichen Stellen in der Küche installieren. Hierbei sollten Sie aber beachten, dass das Kochfeld beim Einbau in die Arbeitsplatte eine bestimmte Tiefe benötigt, vor allem, wenn es sich um ein Induktionskochfeld (siehe unten) handelt. Möglicherweise ist dann kein Platz mehr für eine Schublade.

Die Frage der Energieeffizienz ist ebenfalls ein wichtiges Kaufkriterium. Das EU-Energielabel A bis G bezieht sich dabei immer auf den Backofen, nicht auf das Kochfeld. Nahezu alle gängigen Öfen verfügen mindestens über die Energieeffizienzklasse A, die beste Einstufung ist A+++. Wie bestimmte Elektroherde im Test und beim Stromverbrauch abschneiden, darüber kann man sich schnell und einfach auf einer der zahlreichen Testseiten im Internet informieren.

Elektroherd mit Ceranfeld am beliebtesten

Elektroherde mit Ceranfeld als Kochfeld sind am weitesten verbreitet. Geräte mit den früher üblichen schwarzen Herdplatten (auch „Massekochfeld“ genannt) sind nicht mehr so häufig anzufinden, obwohl in der Anschaffung deutlich günstiger. Die gläsernen Cerankochfelder sind einfach pflegeleichter, energiesparender und eleganter.

Die beheizbaren Flächen sind bei modernen Elektroherden in unterschiedliche Zonen aufgeteilt, die sich an unterschiedliche Topf- und Pfannengrößen anpassen können. Zum Reinigen gibt es spezielle Pflegemittel und Glasschaber, mit denen sich auch Eingebranntes ohne großen Aufwand entfernen lässt.

Noch effizienter als Elektroherde mit Ceranfeld sind Geräte mit einem Induktionsfeld. Bei Induktionsfeldern handelt es sich um elektromagnetische Felder, die Töpfe und Pfannen direkt erwärmen, während das Kochfeld selbst kalt bleibt. Das ist extrem energiesparend – man benötigt allerdings spezielle, für die Induktionstechnik geeignete Töpfe und Pfannen.

In einem Smart Home lassen sich Hightech-Elektroherde mit anderen Geräten verbinden, etwa mit einer dann automatisch anspringenden Abzugshaube. Vernetzte Elektroherde lassen sich auch per Smartphone von unterwegs aus steuern. So kann man zum Beispiel dafür sorgen, dass der Backofen bereits vorgeheizt ist, wenn man mit der Tiefkühlpizza nach Hause kommt.

Für welches Modell Sie sich auch entscheiden – in jedem Fall sollten Sie Ihren neuen Elektroherd von einem Fachmann anschließen lassen. Arbeiten mit Strom können für auch für geübte Heimwerker lebensgefährlich sein. Bei einer nicht fachrechten Installation kann zudem Ihr Versicherungsschutz in Gefahr geraten.