Sich und andere schützen

Wir nutzen Steckdosen tagtäglich und machen uns keine großen Gedanken darüber – bis der Nachwuchs durch die Wohnung zu krabbeln beginnt und auf Erkundungstouren geht. In Wohnungen mit Kleinkindern gehört der Steckdosenschutz zu den wichtigsten Sicherungsmaßnahmen. Gesetzlich vorgeschrieben ist dieser allerdings nicht. Besonders empfehlenswert sind Schutzsteckdosen. Sie verhindern, dass die Kleinen einen Stromschlag bekommen, wenn sie ihre Finger oder Gegenstände in Steckdosen stecken.
Steckdosenschutz für Baby und Kleinkind
Empfehlenswert sind Schutzsteckdosen, die sich beim Herausziehen eines Steckers mittels einer robusten Drehmechanik automatisch verschließen. In ihnen steckt in der Mitte eine bewegliche Platte, die die beiden Steckeröffnungen zuverlässig verdeckt, wenn kein Gerätestecker angeschlossen ist. Wer seine Steckdosen wegen des Nachwuchses nicht austauschen möchte, kann seine Steckdosen auch mit einsteck- oder klebbaren Einsätzen absichern. Wichtig: Dieser Steckdosenschutz sollte aus geprüften Materialien bestehen. Er muss fest in der Steckdose sitzen, etwa durch Federklemmen am Rand. Vorteil: So ein einsteckbarer Steckdosenschutz kann auch bei den Kupplungen von Verlängerungskabeln verwendet werden. Neben der geläufigsten Farbe Weiß ist ein Steckdosenschutz auch in schwarz und transparent erhältlich.
Wiederverwendbar und gut für unterwegs – Steckdosenkappen
Alternativ gibt es auch Steckdosenkappen, die den Zugriff auf die Steckdose dauerhaft versperren – mit ihnen ist es allerdings nicht möglich, einen Staubsauger oder andere Geräte auf die Schnelle anzuschließen. Die Kappe muss dafür zunächst wieder aus der Schuko-Steckdose entfernt werden. Zu beachten ist bei den Kappen auch, dass sie nach Benutzung der Steckdose wieder in die Dose hineingesteckt werden müssen. Vorteil: Steckdosenkappen lassen sich zum Beispiel in den Urlaub mitnehmen und können dann in der Ferienwohnung oder im Hotel Verwendung finden.
Egal, für welchen Steckdosenschutz Sie sich entscheiden: Wichtig ist, dass Sie Ihrem Kind frühzeitig klarmachen, welche Gefahr von Steckdosen ausgeht, um fatale Stromunfälle zu vermeiden.
Zusätzlich zu Schutzsteckdosen bieten Schutzschalter ein Plus an Sicherheit im Haushalt.
Sprechen Sie bei Fragen zu Schutzsteckdosen und Schutzschaltern mit einem Elektro-Fachbetrieb in Ihrer Nähe – er hilft Ihnen gern weiter.