Etagenheizung
Etagenheizungen kommen vor allem in Mehrfamilienhäusern zum Einsatz. Sie versorgen jede Wohneinheit individuell mit Raumwärme und Warmwasser.
Wie funktioniert eine Etagenheizung?
Die Heizungsanlage spendet Wärme für eine Wohneinheit, Etage oder mehrere Etagen. Häufig kommen dabei Gas-Kombithermen zum Einsatz, die in der Regel in der zu versorgenden Wohneinheit untergebracht werden und durch den geringen Wasserinhalt sehr schnell reagieren. Die Warmwasserbereitung erfolgt dann meistens im Durchlaufprinzip.
Welche Vor- und Nachteile hat die Etagenheizung?
Hauptvorteil ist, dass der Nutzer stets die volle Kontrolle über seinen Energieverbrauch hat, denn durch einen Heizungsregler kann jederzeit selbst bestimmt werden, wie viel Energie für die Bereitstellung von Wohnwärme und Warmwasser eingesetzt wird.
Als Nachteile der Etagenheizung werden eventuelle Betriebsgeräusche, Platzbedarf innerhalb der Wohneinheit und die Wartungskosten pro Anlage genannt. Außerdem ist vielfach die Einbindung erneuerbarer Energien nur bedingt bis gar nicht möglich.
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